Meine privaten Interessen umfassen
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Programmieren
- Das Programmieren
von Anwendungen ist ein bevorzugtes Hobby seit meinen ersten
Gehversuchen mit Computern ca. 1986. Ich habe da ein Haufen
Ideen die ich gerne umsetzen würde - viel zu viele als das ich das
alles tatsächlich umsetzen kann. Den meisten Ideen liegen reicht
weitreichende Visionen zugrunde und ich habe Spaß am Entwurf dieser
Systeme, selbst wenn ich nicht dazu komme, sie fertigzustellen.
Die Programmiersprache meiner Wahl ist dabei JAVA. Die Sprache weist
viele Merkmale auf, die ich nicht mehr missen mag und hat zudem eine
sehr umfangreiche Sprachbibliothek. Da ich gerne unter Linux arbeite,
interessieren mich im Kontext mit JAVA folgende Dinge besonders:
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Native Binaries
In vielen Fällen ist es praktischer, wenn anstelle von JAR-Files
ein richtiges Executable für eine Plattform zur Verfügung
gestellt werden kann. Aus diesem Grund interessiere ich mich für
das JAVA-Frontend
(GCJ) des populären Compilers GCC.
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JAVA und Autotools
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Viele Pakete unter Linux werden unter Zuhilfenahme der Tools
libtool
,
automake
und
autoconf
gebaut und später mittels
./configure ; make ; make install
compiliert
und installiert. Dies ist auch für JAVA-Programme möglich, aber
deutlich weniger verbreitet, da es für JAVA mit
ant
eine populärere Alternative gibt.
Da ich aber erreichen möchte, daß sich JAVA-Programme aus
Installationssicht wie andere Programme anfühlen, interessiert
mich der Umgang mit den autotools in diesem Zusammenhang.
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GTK/GNOME-Bindings
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JAVA-GUIs sind normalerweise optisch recht schnell als solche zu
erkennen. Zwar ist Swing™ eine recht
mächtige und komfortable GUI-Bibliothek, aber nicht gerade die
schönste - egal in welchem Look & Feel.
Aus diesem Grund - und aus der Motivation heraus auch etwas zu
haben, was sich als Binary verwenden läßt, interessiere ich mich
für Bindings an andere Bibliotheken. Zwischen IBMs SWT, dem
QT/KDE und GTK/GNOME haben mich am ehesten die GTK-Bindungs
gereizt, da ich selber auch GNOME verwende.
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SDL-Bindings
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Linux
- Seid ich im
Informatikstudium so ca. 1997 mir privat mein erstes Linux
installiert habe, bin ich überzeugter Nutzer dieses Betriebsystems
und Anhänger des
Open Source
-Gedankens.
Die Distribution meiner Wahl ist seit etwa zwei Jahren Gentoo). - Ach ja: EMACS,
nicht vi ;-)
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offene Dokumentbearbeitung
- Generell
finde ich das Themengebiet der
offenen
Dokumentbearbeitung
sehr spannend. Dazu zählen generell
die Auszeichnungssprachen
SGML
und
XML (und natürlich darauf
basierend (X)HTML als
eine von vielen Anwendungen), wie auch Stylesheets (z.B. CSS) und spezielle
Redet man heute von XML, so sind daran recht häufig auch XSL und XSLT geknüpft,
um XML-Dokumente in andere Formate zu transferieren.
Im Laufe der Zeit habe ich mich in DocBook, genauer DocBook XML eingearbeitet
und interessiere mich auch für
XSL-FO
.
Als Render-Backend habe ich bisher nur Erfahrungen mit FOP gemacht, bin aber von
dessen Ergebnis nicht so besonders angetan und verwende daher immer
noch dann und wann
(pdf)latex
bzw. db2latex-Stylesheets.
Ich bin seit ca. 1988 Rollenspieler und zwar primär Das
Schwarze Auge™ (DSA). Zwar habe ich auch mal ein wenig
links und rechts des Tellerrandes geschaut, aber viel mehr als ein paar
Spielsitzungen sind das jeweils nicht gewesen.
Bereits im zweiten Semester meines Studiums (d.h. 1995) habe ich meine
erste Homepage rein zum Thema DSA erstellt (
Taranions
DSA-Service
) und diese auch längere Zeit begeistert
betrieben. Irgendwann habe ich mal bei
Schmidt
Spiele
- die damals DSA vertrieben - gefragt, ob das
eigentlich rechtlich ein Problem ist - und bin seitdem für den
"offiziellen" DSA-Auftritt
zuständig.
Naja, abgesehen davon macht mir DSA immer noch soviel Spaß, daß ich vier
bis fünf Rollenspielrunden betreibe und wenn ich viel Zeit habe auch
Abenteuer für diese Runden selbst schreibe.
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